Freitag, 14. Oktober 2005

NCC05

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Dienstag, 11. Oktober 2005

zeitzonen

heute auf der train-list: wie viel stunden zeitunterschied zw. österreich und neuseeland ?? wenn wir hier 21: 38 haben, haben die dort 7: 38....allerdings schon den morgigen tag.
wenn man dann noch für einen tag im november (smoke-in) den zeitunterschied berechnen will, tja , dann kommt noch unsere umstellung auf die winterzeit..
also: sind´s vorgerechnet 10 h. - 1h
und rückgerechnet 14 h -1
oder auch überhaupt ganz anders. wer weiß schon wie sich die uhren drehen....
>>Und dann kommt ja noch unsere winterzeit hinzu und weg....+/- 1h... -
>>denk ich. Wenn´s in neuseeland die uhren nicht wegen winterzeit
>>umstellen...haben wir dann 15 oder 13 h zeitunterschied.<<
na, du gibts mir voll den rest. huh!

ich werd den neuseeländer nieeee sehn!

ich denke, wir müssen das an die ingenierus-liga delegieren.

die sind solche sachen gewohnt!

Dienstag, 4. Oktober 2005

...



Wie ich blogge?!

Montag, 19. September 2005

fahrrad

wie schön, dass es doch den baumax gibt, und heute noch mit 10% ermäßigung. jetzt habe ich endlich ein hefterl, wie einen fahrradschlauch wechselt. das wollte mir bis dato niemand erklären, -vielleicht weils für die handwerker-gilde einfach zu watscheneinfach ist, -aber ich, bin ich echt schon deswegen in die werkstatt.
diese sogenannten selbstverständlichkeiten in haus und garage, nun die muss ich immer erst nachlesen. das wissen, das angenommener weise von generation zu generation weitergegeben werden sollte, das wurde nicht an mich adressiert.
ich glaube der gipfel war mal, als ich mit 18 jahren, frisch nach der matura, einen ferienjob als küchenhilfe am penetranten wörthersee (krumpendorf) annahm, und die frau in der küche mich um kohlrabi schickte. ich hatte absolut keine ahnung, was das sein soll, ok, gemüse, aber wie schaut es bitte aus?
als ich dann noch den salat mit warmen wasser waschte (es war ein verregneter tag und mir war kalt) schüttelte sie nicht einmal mehr den kopf. aufgrund des terminlich in die quere komenden pinkfloyd konzertes in wien, musste ich dann (von meinerseite aus) den job kurzerhand kündigen. den rest der ferien verbrachte ich als gast in klagenfurt :es fand damals eine intensive theaterwoche statt, und das war recht abendfüllend.

Sonntag, 18. September 2005

neuer bilderblog

um die kapazitäten dieses blogs im rahmen halten zu können, möchte ich auf meinen neuen "Bilderblog" verweisen.
http://dagmareberhardt.blogspot.com/
die zur schau gespielten malereien , z.z. auf stoff (kinderbekleidung) sowie meiner wohnung (sommerträumereien)
geben einen kleinen einblick in meiner versuchten rückkehr zu meinen eigentlichen roots.

Mittwoch, 17. August 2005

schmerz

schmerzen erden, verweisen auf leiblichkeit. da ist nichts mehr virtuell, nichts anderes mehr möglich: kein noch so intensives denken, visualisieren, ja heraufbeschwören von sonnenschein und meeresrauschen, von langen sandstranden und barfuß-laufen, hilft mehr. schmerz erscheint als einbahnstrasse, man muß da durch, ohne kompromisse. bitte aufhören, ich will flüchten! geht aber nicht, da ich mittendrin im prozedere stecke, und ein abbruch würde das ganze nur noch verschlimmern.
Ich war beim Zahnarzt heute.und weil es so dramatisch ist, bald wieder und nochmal und nochmal. angstschweiß und trotz der injektionen nur noch schmerz. die nerven liegen blank. der arzt meines vertrauens (ich suchte ihn lange) gab mir noch eine spritze. noch immer schmerz. nach 90 min. ist das martyrium am foltersessel vorbei. kinder zu gebären ist ein vergnügliches unterfangen dagegen.
zahnärzte gehören wohl den gefürchtesten menschen, gleich nach psychopathischen gewaltverbrechern. mein respekt vor dieser berufsgruppe, nämlich der ersteren, ist immer - wenn in unmittelbarer nachbarschaft zu einem treffen- enorm. in meinem bekanntenkreis gibt es zwar ärzte, aber keine zahnärzte.
"der nerv liegt blank": als er das sagte, lieferte er mir ein treffendes bild für die (leider oftmals) alltagssprachliche verwendung i.s. von "fuck off, meine nerven ..." ich stelle mir meine nerven wie drahtseile vor, die bei psychischen stress sich spalten, sich durchbohren an die epidermis. An den Fingerspitzen wollen diese kabeln raus, aber die grenzen meines körpers sind stärker , noch stärker. ein kampf zwischen nerven und körper. Nerven sind freilich (so lehrt ja das grund-anatomische wissen) materiell, aber da ich sie mit denken, und situationen, mit gefühlen verbinde, werden sie zu unfaßbaren immateriellen substanzen, um die sich eigentlich alles dreht. nämlich wirklich alles: körper und geist. oder auch: hab ich den nerv getroffen, hab ich den ganzen menschen, sein denken und sein biologisches erscheinungs-verhaltensbild.
arger schmerz bedingt kontrollverlust, die intuitive, animalische, vor-kulturalisierte ebene kommt zum vorschein. schmerz als auslöser für ein "ich-lerne-mein -verborgenes ich-kennen"-Programm.
schmerz hat etwas ekstatisches an sich. deshalb auch die gruppe der selbstverletzter, zu denen einst auch die tätowierten, gepiercten zählten. nowadays sind diese body-art tendenzen gesellschaftlich akzeptiert, offenes zur-schau-stellen von schmerz als methode des überlebens in "Zeiten wie den unsrigen"?-gekoppelt mit einem gewissen Erlebnis/event-charakter. es macht auch spaß... zu leiden..???
ein guter, langjähriger bekannter von mir, analysierte einst ins telefon :" weißt du, ich glaube ich leide zu wenig, deshalb geht es mir nicht gut."
oh weiaweiaweia....

Montag, 21. Februar 2005

sublime

Dagmar Eberhardt: Das Erhabene in der bildenden Kunst der Moderne: Ikonoklasmus oder Repräsentationsweg ?
Kurzzusammenfassung

Der ästhetischen Kategorie des Erhabenen wurde versucht in seiner Vielschichtigkeit unter dem Aspekt des sich seit seiner klassischen Ausformulierung bei Kant wandelnden Weltbildes und somit Kunstbegriffs nahezukommen. Dieses zweiphasige Gefühl von Unlust und Lust verursacht die Auflösung der grundlegenden Synthesen des Subjekts, das sich bei Lyotard im ursprünglichen Modus der Wahrnehmung, der Aisthesis, wiederfindet. Dessen Konzentration auf den ersten Moment des Erhabenen drückt sich als ein Mangel aus, der auf eine Grenzenlosigkeit nur anspielen kann. Nach dem Zusammenbruch der Großen Erzählungen kann es für Lyotard nur mehr darum gehen, in einem reflexiven Denken, das an den Übergängen und Paradoxien wesentlich sein Potential entfaltet, neue Spielzüge zu erfinden, die sich im Paradox der Vorzukunft situieren.
Dabei wird ein Rekurrieren auf den Gedanken der Präsenz, die Freude darüber, daß das Undarstellbare sich zeigt, wesentlich für die Erfahrung von Kunst, denn nur in dieser kann vor aller Begrifflichkeit das Ereignis geschehen. Lyotards Widerstreit belegt in sprachanalytischer Weise jenes Unaussprechliche, wofür das Gefühl des Erhabenen als sein Zeichen steht, das seinen adäquaten Ausdruck in einer formlosen Kunst, wie modellhaft von den Avantgarden vorgeführt, findet. Abseits vom Gedanken einer ikonoklastischen Tendenz, bricht in der Plötzlichkeit des Quod ein auratisches Moment hervor, das an die ethische Existenz des Menschen erinnert. Das Kunstwerk in seiner Duplizität von Sagen und Zeigen, gewinnt gerade durch die Nichtnegierbarkeit seiner Materialität die Fähigkeit, auf eine sich ständig entziehende Differenzerfahrung aufmerksam zu machen, die sich in einem Umschlag von Leere zur Fülle transzendiert. Barnett Newman´s Farbtafeln werden zu Offenbarungen und mahnen den Rezipienten, seinen Ort einzunehmen.
Die durch die Mediatisierung zunehmends aufgehobene Grenze zwischen Imaginärem und Realem, veranlaßte zunächst den Wechsel eines dem Modus der Repräsentation verpflichteten Erhabenen auf jenes ikonoklastische Moment, das sich letztlich als anthropophil erweist. Die Bemühungen der jüngeren Medientheorien, ein Erhabenenes im Gebrauch der Computertechnologien herauszukristallisieren, zeugen von der ungebrochenen Aktualität und Wichtigkeit dieses Gefühls.

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